Beton für Innentreppen und Außentreppen

Beton - die Mischung machts...

Beton ist ein Baustoff, der aus einem Füllstoff und einem erhärtenden Kittstoff besteht. Zementbeton besteht aus der bekannten Kombination von Zuschlag und Zementleim. Zement selbst ist ein hydraulisches Bindemittel, das als feingemahlener Stoff mit Wasser angemacht, Zementleim ergibt, welcher durch Hydratation erstarrt und erhärtet und nach dem Erhärten auch unter Wasser fest und raumbeständig bleibt.

Durch Wahl des Zements, Form und Farbe des Zuschlags und Zugabe von Farbpigmenten kann verschieden farbiger Beton hergestellt werden. Zusätzlich kann durch verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten wie Sandstrahlen, Schleifen und Stocken die Oberfläche bearbeitet werden.

Als Mitglied im Güteschutzverein Bayern e.V. unterliegen wir der ständigen Fremdüberwachung. Wir sind in der Lage, Betonstufen und sonstige Sonderteile aus Beton bis zur Festigkeitsklasse C35/45 herzustellen. Weiterhin produzieren wir auf Wunsch Beton mit erhöhtem Tausalzwiderstand, um die Forderungen der neuen DIN 1045-1 zu erfüllen.

Pruefzeugniss_Betonguete.jpg

Prüfzeugniss Betongüte

Wir fertigen aus Beton an:

Individuell nach Ihren Wünschen fertigen wir aus Beton an:

  • Winkelstufen
  • Trittstufen
  • Blockstufen
  • Keilstufen
  • Abdeckplatten
  • Winkelpodeste
  • Blockpodeste
  • Sitzblöcke
  • Gartengestaltungselemente

Der Beton kann z.B. eingefärbt werden:

  • anthrazit
  • sandfarben-beige
  • naturbraun
  • rot-schwarz
  • und viele mehr

Der Beton kann unterschiedlich bearbeitet werden:

  • Oberseite/Einfüllseite verrieben
  • Oberseite/Einfüllseite handgeglättet
  • schalungsglatt
  • sandgestrahlt
  • gewaschen
  • gestockt
  • geschliffen

Der Unterschied zwischen Zement- und Betonfestigkeit

Was ist der Unterschied zwischen der Zementfestigkeit und der Betonfestigkeit?

Dies ist einfach zu erklären:

Auf jedem Sack Zement steht die genaue Bezeichnung, z.B. CEM I 42,5 R.

Das "CEM" bedeutet einfach Zement. In den früheren Bezeichnungen wurde hier noch der Buchstabe Z verwendet. Im Rahmen der europäischen Normierung wurde der Buchstabe Z durch die Buchstabenkombination "CEM" für "cement" (engl.) ersetzt.

Die römische Ziffer "I" sagt aus, dass es sich um einen Portlandzement handelt. Die Ziffer "II" zum Beispiel wird für sogenannte Portlandkompositzemente verwendet. Bei diesen werden dem Portlandzement weitere Bestandteile zugegeben, z.B. Trass.

  • CEM I = Portlandzement
  • CEM II = Portlandkompositzement
  • CEM III = Hochofenzement
  • CEM IV = Puzzolanzement
  • CEM V = Kompositzement

Die Zahl "42,5" bezeichnet die Druckfestigkeit in N/mm² als Mindestwert der Normfestigkeit nach 28 Tagen an. Weiterhin gibt es noch die Festigkeiten 32,5 und 52,5.

Der Buchstabe "R" bezeichnet einen schnell erhärtenden Zement, aus dem englischen "rapid" = schnell. Zemente mit üblicher Anfangsfestigkeiten werden mit "N" gekennzeichnet.

Was ist nun die Betonfestigkeit?

Im Rahmen der Europäisierung der Normen wurde die Bezeichnung hierfür ebenfalls umgestellt. Zum Beispiel der Beton C30/37.

Das "C" steht für "concrete", die englische Bezeichnung für Beton.

Die Zahlenkombination 30/37 bezeichnet die Druckfestigkeit gemessen an Proben. Die erste Nummer "30" ist die Druckfestigkeit in N/mm² gemessen an Betonzylinderproben, die zweite Nummer "37" ist die Druckfestigkeit gemessen an Betonwürfelproben.

Wieso die unterschiedliche Bezeichnung?

Im europäischen Normenausschuss treffen alle in der Europäischen Union vertretenen Länder zusammen. In Großbritannien war es bisher üblich, die Druckfestigkeit an Betonzylinder zu prüfen, während in Deutschland Betonwürfel verwendet wurden. Nachdem jedes Land seine eigene Interessen wahren wollte, einigte man sich auf doppelte Bezeichnung.